Archiv der Kategorie: Aus dem Rathaus

Katerpolitik: Die Stadtverwaltung und die Wahrheit – Flunkerei statt Auskunftspflicht?

Ich gebe zu, ich bin immer noch stocksauer. Denn der Titel dieses Beitrags hätte ebenso gut „Kampf um die Wahrheit“ oder „Einstürzende Kartenhäuser“ lauten können.

Als Politiker entscheide ich nach den Informationen, die ich von der Stadtverwaltung, aber auch von den Gesprächen mit meinen Mitbürgern bekomme. Doch was passiert, wenn sich herausstellt, dass die Antworten der Stadtverwaltung auf die Fragen der Kommunalpolitiker falsch sind?

Schlimmer noch – was ist zu tun, wenn es sich so darstellt, dass man mir als politischem Vertreter anscheinend ganz bewusst falsche Antworten gegeben hat?

Ein Umstand, der bei mir nicht nur viele Fragen aufwirft,
sondern auch die vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Stadtverwaltung und Politik kaum noch möglich macht.

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Leserfrage: Hilfsfonds Wedel

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Als Blogger wurde mir in den vergangenen beiden Wochen mehrfach vorgeschlagen, die Verteilung der Gelder des „Hilfsfonds Wedel“ zu beobachten und herauszufinden, auf welcher Grundlage über die Verteilung entschieden werden soll.

Die Antwort lautet:
Ja, das hätte ich machen können
– aber aus einem bestimmten Grund habe ich es nicht getan.

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Drohbriefe in Wedel: Eine falsche, richtige Entscheidung!

Die Drohbriefe Ende August gingen an viele:

Stadtverwaltung, Medien, Polizei, sowie an mehrere Ratsfraktionen. Ebenso gingen sie. an Vereine und Einzelpersonen, vor allem jene, die sich für Integration und Flüchtlingshilfe eingesetzt haben.

Der Inhalt ist an Hass nicht zu überbieten.

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Haushaltsloch: Dunkle Wolken am Horizont

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Michael Kissig (CDU)

„Man muss es schon als finanzpolitischen Offenbarungseid verstehen, dass der Bürgermeister aus eigenem Antrieb keine signifikanten Einsparvorschläge vorlegt. Stattdessen versteckt er sich hinter der Politik und den Bürgern, die angeblich nicht zu Einsparungen bereit wären.“

Michael Kissig von der CDU Wedel mit einem sehr kritischen Statement gegenüber dem Bürgermeister und dem Vorschlag der Stadtverwaltung zur Grundsteuererhöhung.
(LINK)

Bei der CDU sieht man Einsparungspotential bei Ausgaben und freiwilligen Leistungen der Stadt und durch Gebühren für diese. Haushaltsloch: Dunkle Wolken am Horizont weiterlesen

Förderantrag teilweise bewilligt – Wer zahlt nun die Hafen-Ostpromenade?

Bereits 2018 hat die Stadt Wedel einen Förderantrag für den nächsten Abschnitt der Hafensanierung gestellt. 14,7 Millionen Euro sollte demnach die neue Ostpromenade kosten. Eine erfolgreich beantragte Förderung bedeutet, dass die Kosten gleichmäßig unter Bund, Land und der Stadt Wedel aufgeteilt werden.

Nun können sich die Hafenfreunde über die Antwort der Behörden freuen:

Förderantrag bewilligt…

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