Ganz privat: „Jurassic Road“ – Einmal ein Kinostar!

Vor etwa 3 Jahren habe ich das bisher größte Abenteuer meines Lebens erlebt:
Mit dem Wohnmobil nach China, um dort eine lebensgroße animatronische Dinosaurierfigur abzuholen. Klingt durchgeknallt? Es wurde dann tatsächlich noch sehr viel absurder!

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Dieser absonderliche Roadtrip wurde dabei in einer Dokumentation namens „Jurassic Road“ verewigt. Dieser Film hat im vergangenen Jahr mehrere Preise auf Filmfestivals eingeheimst und feierte nun seine öffentliche Premiere!


„Jurassic Road“
– Nerd-Trip mit Dinosaurier –


Die vier Freunde Mháire Stritter, Nico Mendrek, Steff Tannert und Basti Sue in einem sehr seltsamen Roadmovie. Mit Malcolm, dem Dino.

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Hier der Trailer:


Lampenfieber? Und ob!

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Foto: Renée-Sophie Köhler

Geschlafen habe ich in der Nacht vor der Premiere kaum: Was war ich doch nervös!

Dabei kannte ich doch bereits jede Rohfassung des Filmes. Und auch beim Dreh bin ich ja schließlich unweigerlich immer mit dabei gewesen. Überraschende Wendungen wie etwa „…und dann ist Basti in Kasachstan von einem Kamel gefressen worden“ gab es für mich bei der Vorführung also nicht zu befürchten.

Der Film war für mich nichts Neues.
Allerdings war er es für die meisten anderen Leute im Saal, und da begann auch die Nervosität:

„Wird es dem Publikum gefallen?“

„Kann die ganze Dramatik der Reise auch angemessen vermittelt werden?“

Und natürlich durfte auch die schlimmste Sorge bei meinem persönlichen Leinwand-Debüt nicht fehlen:

„Wie komme ich selbst als einer der Protagonisten beim Publikum an?
Werde ich womöglich zur Lachnummer?“


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Premiere!

Die gestrige Premiere von „Jurassic Road“ habe ich gut überlebt. Jede Angst war natürlich völlig unbegründet. Es ist dennoch ein seltsames Gefühl, sich das erste Mal selbst auf der Kinoleinwand zu sehen. Zumal ich damals 15 Kilo fetteretwas stämmiger gebaut war.

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Foto: Mirko Boll

Eine Befürchtung hat sich während der Vorführung dann allerdings doch bewahrheitet – aber zum Glück ganz anders als erwartet:

Meine Szenen in „Jurassic Road“ wurden tatsächlich zur Lachnummer
– aber auf eine sehr positive Art.

Mit vielen Blödeleien und Sprüchen auf der Reise bin ich als „Comic Relief“ bei den Premierengästen echt super angekommen. Ich habe nach dem Film sehr viel und nur positive Resonanz bekommen. Doch es gab einfach kein größeres Lob für mich, als dass das Publikum über wirklich jeden Gag lauthals lachen konnte!

Nach der Premiere durfte ich sogar noch ein paar Autogramme geben!

Damit darf ich mich jetzt wohl einen Z-Promi nennen:
Gewisse Nerd-Randgruppen kennen mich!“

Dschungelcamp, ich komme!


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Drei Jahre ist die große Reise auf der „Jurassic Road“ jetzt her,
und es packt mich längst wieder das Fernweh.

Seit gestern noch viel mehr…


Bastian Sue,
euer Löwenseelenkater

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