Am heutigen Morgen hat die Stadtverwaltung eine Auswahl aus den bis zum 20. März eingegangenen Namensvorschlägen getroffen.
Jeder Einwohner war dazu eingeladen worden, eine Idee zur Benennung des Findlings einzureichen, der bei den Baggerarbeiten zur Elbvertiefung vor Wedel gefunden worden war. Im vergangenen Jahr war neben vielen Schaulustigen auch der Bundesverkehrsminister zum Spatenstich der Baggerarbeiten zu Gast in Wedel.
Seit der Findling vor dem Elbhochufer am Strand liegt wurde er häufig besucht, fotografiert und einmal sogar umgeworfen. Vielfach wurde seither in den sozialen Medien über die Namensgebung diskutiert und die verschiedensten Vorschläge gemacht. Auch der Wedel-Blog hat ihm als „Friske Deern“ einen Namensvorschlag und eine hypothetische Lebensgeschichte gewidmet.
Aus der Vielzahl von Einsendungen hat die zuständige Komission, deren Mitglieder vom Bundesverkehrsminister ausgewählt wurden, nun einen Namen ausgewählt.
Zukünftig wird man bei Wedels Findling jetzt vom „Scheuer-Stein“ sprechen.
Der Name bezieht sich dabei auf Verkehrsminister Scheuer, dem die Stadt als dem Schirmherren der Elbvertiefung ihre neue Attraktion verdankt.
Nach Auskunft der Stadtverwaltung kam der siegreiche Namensvorschlag von
Andreas Franz S., der nach eigenen Angaben als Bundesbeamter arbeitet. Bei der Idee zur Benennung des Steines habe ihm allerdings eine Beraterfirma geholfen.
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Das war ein Aprilscherz, oder?
Zuzutrauen wäre es allerdings der Wedeler Stadtverwaltung…
Ich kann dich beruhigen.
Wie jeden 1.April hat sich der Autor mit diesem Beitrag leicht vertan.
Soweit ich weiss ist über die Benennung noch nicht entschieden worden. Es gab ja auch genug Gründe, weshalb die Schiedsrichter sich vermutlich noch nicht beraten konnten. Es gibt ja momentan auch deutlich größere Probleme.